Auf zur Pfaueninsel
Die Pfaueninsel liegt in der Havel in der Verbindung zwischen Jungfernsee und Großer Wannsee. Als eines der Refugien aus der Zeit der preußischen Könige. Schon im Jahre 1794 wurde auf der Insel mit der Umgestaltung in einen Landschaftspark und dem Bau des Lustschlosses begonnen.
Und so umgibt die Pfaueninsel bis heute die Aura der preußischen Kurfürsten und Könige. Es wird endlich Zeit, nicht nur daran zu denken sondern tatsächlichen einen Besuch ins Auge zu fassen. Und wie immer natürlich nicht ohne den omnipräsenten Zwerg.
Der Abzweig an der Straße von Wannsee nach Potsdam ist tatsächlich nicht zu übersehen, für manchen irritierend, dass man noch etliche Kilometer dem Sträßchen folgen muss. Für den Autofahrer empfiehlt sich eine zurückhaltende Fahrweise, die Straße ist recht eng, mit Gegenverkehr muss man vorsichtig sein, zum anderen gibt es mehr wie einen der sogenannten sportlichen Radfahrer, der/die beweisen müssen, wie dynamisch sie sind und mit entsprechendem Tempo die Hügel herabgeschossen kommen und die Kurven schneiden.
Vom letzten Parkplatz aus sind es noch fünf Minuten zu Fuß und man steht an der Fähre: Hunde nicht erlaubt! Egal wie groß oder klein, egal ob er vielleicht doch eine Katze sein könnte und egal, ob er im Rucksack getragen wird. Nach einem Blick aus der Ferne auf Palmenhaus und Fregattenschuppen drüben auf der Pfaueninsel rücken wir erfolglos wieder ab und machen uns auf zu anderen Zielen.