Einzelhundebummelgang
Von der Sache her hat Ingo keine Lust, alleine Spaziergen zu gehen. Er hat aber auch keine Lust alleine zu Hause zu bleiben. Andererseits aber sieht er die Notwendigkeit, jeden Grashalm auf chemische Zusammensetzung und anhaftende Aromen zu untersuchen.
Das führt dazu, dass er mit einer Strecke, für die der Rest der Monstermeute etwa 5 Minuten braucht, eine gute halbe Stunde benötigt. Was wiederum dazu führt, dass sich die sonstige Meute zu Tode langweilt und die Zeit nutzt, die nähere und weitere Umgebung zu erforschen und sich mit neuen Kumpels zu verbrüdern, mit diesen zusätzliche Ausflüge zu verabreden und gleich mal zu unternehmen.
So kommt es, dass abhängig von den Nerven des Leinenträgers Ingo doch zu Einzelhundebummelspaziergängen kommt, was wiederum dazu führt, dass die Ausführer endlich einmal ausreichend Zeit haben, der aufblühenden Natur die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken.