Ein bisschen Wasser
Im Gegensatz zum restlichen Rudel, das sorgfältig darauf achtet dass auch wirklich keine Kralle nass wird, wirft sich das kleine Welpi mit Begeisterung in jedes Wasser, dass sich in irgendeiner Form bewegt.
Die kleinen Bäche, von denen es im Bayerischen Wald unzählige gibt, sind geradezu prädestiniert, dem Welpi eine Freude zu bereiten. Wasser von oben hingegen, vor allem wenn es mit Blitz und Donner verbunden ist, ist im hingegen mindestens suspekt.
Das Resultat solch widriger Naturphänomene hingegen wird zum Mißfallen des Begleitperonals dankbar angenommen. da ist richtig was los.
Das letzte Gewitter, verbunden mit heftigen Regenfällen, hat nun mehr als einen Bachlauf in eine reißende Sturmflut verwandelt, von denen das Hündchen mühsam ferngehalten werden muss. In den Wiesen, durch die die Bäche fließen, sind immer wieder Brücken und Rohre, durch die das Wasser schießt und bei dem Nullrespekt, den Ivy dem entgegen bringt, scheint es doch zu riskant zu sein, dass sie den Halt verliert und in einer der Röhren verschwindet.
Doch, bei dunklen Öffnungen, in denen das Wasser verschwindet und man nicht weiß, welches Hindernis drinnen lauert, neige ich zu Helikopterherrchen, während ich mit den normalen „Ausflügen“ in der Strömung meine eigenen Erfahrungen aus Kindheitstagen habe. Was waren wir da oft nass geworden, – aber toll war es trotzdem.
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