Freiheit für die Straßenhunde
Heute habe ich den hiesigen RuStraKö’s erzählt, dass selbsternannte weltbeste Hundeversteher und Gutmenschen die Aufnahme von Straßenhunden verteufeln und als echte Tierquälerei verstehen.
Alldieweil das Leben hierzulande massive Einschränkungen der veterinären Freiheiten ist. Als Straßenhunde waren sie glücklich mit ihrem Leben auf Straßen, Ecken und Müllhalden. Die Aura von Freiheit verbunden mit den Streitigkeiten um das letzte verschimmelte Brot, von allen Seiten getreten, gepeinigt und gejagt, all das wird ihnen genommen.
Gegen welches Los sie das eintauschen müssen, weiß jeder Besitzer eines dieser geknechteten Tölen.
Nun, jedenfalls habe ich ihnen das erzählt, die einen sind angewidert in den Garten gegangen, Welpi war völlig desinteressiert und Olivia mal wieder angepisst.
Wer hat nun recht? Die betroffenen Feuchtnasen oder die Versteher, die aus der Ferne schon mal einen Zwergpinscher gesehen haben?
Wenn ich demnächst einmal viel Zeit habe, werde ich mir darüber
Gedanken machen. Bis dahin versuche ich, meine eigenen Rechte gegen die vorherrschende Straßenhundeanspruchshaltung zu verteidigen.
NS: Einzig der international bekannte omnipräsente Wutpuschel wäre vielleicht nicht ganz unglücklich, alleine den Thron besetzt zu halten, aber andererseits hätte er dann niemanden mehr, dem er sagen kann, wo es lang geht.
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