Der Hadriwa-Höhenweg zieht sich als Wanderweg mitten im Bayerischen Wald über gut 6,5 km (als Rundwanderung) auf den Höhen hinter Sankt Englmar hin.

Auch wenn wir immer wieder den Ansatz vertreten, für Wanderungen das richtige Schuhwerk zu tragen, hier wieder der Hinweis, insbesondere für die „für Geübte“ ausgewiesene Teilstrecke wirklich robuste Schuhe (Wanderschuhe/-stiefel) zu tragen.

Totenbretter am Anfang des Hadriwa Höhenweges

Riedernkreuz

Der Startpunkt für unsere Wanderung beginnt auf der Höhe hinter Maibrunn an einem kleinen Wanderparkplatz, der zwar in den meisten Wanderkarten eingezeichnet ist, vor Ort allerdings keine Ausschilderung hat. Dennoch ist er nicht zu verfehlen, aus Richtung Maibrunn kommend sind rechter Hand die „Totenbretteln“ nicht zu übersehen. Das daneben stehende „Riedernkreuz“ bestätigt, dass man angekommen ist.

Ab dem Parkplatz folgen wir zuerst dem recht bequemen Sandweg, Wanderweg 5, bevor wir dann nach links auf die schwierigere Wegstrecke abbiegen. Hier muss man reichliche über die herumliegenden Granitblöcke klettern, wobei an den schwierigsten Passagen meistens Trampelpfad als „Ausweichmöglichkeit“ vorbeiführen.

Während der gesamten Wegstrecke haben wir immer wieder weite Ausblicke nach beiden Seiten, in Richtung Süden bei passendem Wetter bis weit hinaus in das Donautal. Nach etwa 1,5 bis 2 km haben wir das Gipfelkreuz erreicht, ab hier geht es logischerweise wieder etwas abwärts.

Nach insgesamt etwa 3 km ist das Felsgewirr geschafft, hier wird es von der Wegeführung etwas unübersichtlich, wobei wir uns weiterhin an den Wanderweg Nr. 5 halten und nach links ins Tal abbiegen. Auch hier halten wir uns weiterhin links und erreichen nach einem leichten Anstieg schließlich wieder den Parkplatz.

Das Terrassencafe mit Panoramablick haben wir nicht besucht, dazu muss man dem entsprechenden Wegweiser folgen und kurz vom ausgewiesenen Wanderweg abweichen.