In den Acker
Den beiden Feinlingen war heute Morgen beim Spaziergang richtig gehend langweilig, nichts Aufregendes weit und breit, keine Broiler gleich welcher Größe, Nutrias oder Biber: Fehlanzeige!
Bis dem kleinen Kafka auf 300 m eine Feldmaus in die große Nase stieg. Vielleicht war es auch ein leises Knuspern, dass die rumänisch-vulkanischen Spitzohren erreichte.
Vielleicht war es aber auch gar nichts sondern nur Alibi, um gemeinsam mit Welpi, das ihn selbstverständlich nicht alleine den vielfältigen Fährnissen überlassen wollte, über den Acker zu toben.
Das wenn jemand gesehen hätte, das geht ja gar nicht!
Und wir wissen nicht, ob es explizit erlaubt ist.
Auf jeden Fall kann ich mit zwei glücklich lachenden Tölen, die über und über verschlammt und verdreckt sind, nicht ins traute Heim. gibt es Stress, wenn wir ins traute Heim wollen und ich zwei glücklich lachende Tölen, über und über verschlammt und verdreckt, im Schlepp habe. Manche Feuchtnasen legen zwar wert darauf, saubere Pfötchen zu behalten, aber die meisten stört das weniger, Hauptsache sie hatten Spaß. Und jeder, der solche Schlammwühler als Begleitung hat, weiß, wie hinterher Flur, Haus und Wohnung aussehen können.
Glücklich, wer sich Zugang über den Hof verschaffen kann, um dort das immer bereit hängende Schandtatenbeseitigungshandtuch zu nutzen. Das sind echte Erfahrungswerte und helfen zumindest, die schlimmsten Auswüchse zu minimieren.
Deprimierend bei der Sache ist nur, dass keine der Feuchtnasen ernsthaft Interesse und Verständnis für die Probleme hat. Und jedes Mal mit dem Scheuerlappen hinterher flitzen, ist auch nicht wirklich ersprießlich.
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