Rotenburg an der Fulda
Einmal quer durch Deutschland, ohne aber Kilometer zu Schrubben, kann sehr entspannend sein. Außerdem gibt es hierzulande sehr viele Ecken, über die wir im manchmal zwanghaften Auslandsreisezwang, einfach hinwegsehen.
Etwas Kartenstudium und Erinnerung an Bankzeiten mit bundesweiter Baufinanzierung brachte ganz schnell Rotenburg an der Fulda in Erinnerung. Wegen der Nüsse eine gute Unterkunft außerhalb der Stadt fanden wir im Landhotel „Gutsherrn-Klause“ in Dankerode. Das Dorf gehört zwar zu Rotenburg, liegt aber 12 km außerhalb und sehr ruhig. Angenehme Zimmer, ein gutes Restaurant und außenrum viel freie Wege, um ungestört spazieren zu gehen. Wo man mit Vierbeiner viel Platz hat, sind auch Wanderer gut aufgehoben. Von der Klause aus gibt es reichlich Wege und Platz, um sich zu bewegen.
Bei der guten Küche und den moderaten Preisen kann man im Haus oder Biergarten essen, sich die Suche nach Alternativen sparen. Bei den Übernachtungen sind 7 Euro für den Hund durchaus angemessen, auch ist es unproblematisch, die Begleiter unterzubringen.
Auch das „Café Moritz“ direkt am Marktplatz gibt es glücklicherweise noch immer. Bei schönem Wetter mit oder ohne zweites Frühstück vor der Türe zu sitzen ist sehr angenehm, selbst der Zwerg war es zufrieden. Wenn voll ist, ist es mit Hund wie überall in den Innenräumen etwas beengt, zumindest da die hiesigen ungeahnte Qualitäten entwickeln, sich die Plätze zum Liegen auszusuchen, bei denen sie als maximales Hindernis fungieren.
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