Was für ein Tag
Da kommt man spätabends von des Tages Mühen nach Hause, ist besonders schlecht drauf, kein Frühstück, kein Mittagessen und auf dem Zubringer zur Autobahn vor einer Stunde noch ein Foto platziert, da wo sie immer stehen und man weiß, dass sie da immer stehen und ziemlichen Kohldampf.
Wer steht vor der Küche und quietscht gotterbärmlich und penetrant, weil es Knast hat? Das völlig unerzogene mistige Cleechen.
Aber gut, was macht man nicht alles für die Tierchen. Der eigene Hunger wird hintan gestellt, dass Tellerchen (Mistvieh verachtet Näpfe) gefüllt und dekoriert. Die kleine spitze Nase dran gehalten und gerümpft.
Quietschen!
Okay, dann ein anderes Menü! Mit der kleinen spitzen Nase dran gerüsselt und diese gerümpft!
Quietschen! Während meine Nerven langsam bis zum Zerreissen gespannt sind.
Frisches Tellerchen rausgeholt!
Kleine spitze Nase dran und gerümpft!
Quietschen!
Um es kurz zumachen: Während man mit Schwächeanfällen kämpft, völlig unterzuckert und absolut entnervt ist, sitzt man auf dem Boden und reicht dem unerzogensten rumänischen Monster das Mahle in mäulchengerechten Häppchen dar.
Danach hat man völlig glibbrige Hände und bleibt von Schwäche übermannt liegen und schwört sich mit letzter Kraft aufs Neue: „Nie wieder rumänische Straßenköter!“
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