Gewaltfreie Kommunikation
Es ist schon ein paar Tage her, als ich einen Vortrag über gewaltfreie Kommunikation hörte. Es geht wohl so, dass ich dem anderen sage, dass ich das, was er gerade macht, nicht gut finde und dass mir das in der Seele weh tut und ihm meine Empfindungen darlege und bitte, es nicht zu tun.
Also habe ich das an Olli gleich mal ausprobiert und ihr gesagt, dass ich es nicht gut finde, wenn sie jetzt auf die Couch klettert, weil Hunde nicht auf die Couch gehören und mich die vielen Haare, die anschließend an jeder Hose, Hemd, Pullover und sonst was hängen erheblich stören und mir das sehr sehr unangenehm ist.
Das Ergebnis war nicht ganz so, wie ich mir das vorgestellt habe. Irgendwie! Irgendwie deckten sich meine Vorstellungen nicht mit dem primären Ergebnis, aber vielleicht musste man weiter argumentieren.
Demzufolge habe ich nachgelegt und Olli gesagt, das sie das nun nicht tun soll, weil was sollen die Leute denken und wenn jemand zu Besuch kommt und überhaupt mich das alles ganz ganz schlimm unangenehm berührt.
So, und dazu gibt es Personen, die konstatieren, ich könnte mich nicht durchsetzen, weil das mit meinem eklatanten Mangel an natürlicher Autorität zu tun hätte und überhaupt solle ich mich mit einem Platz auf dem Teppich zufrieden geben dann gäbe es überhaupt keine Probleme.
Ich empfehle reichlich Kleiderrollen, stehen im Flur, wenn der Besuch geht muss jeder ran. Manchmal ist nachgeben leichter
oder auf Besucher offen, denen das egal ist 🙂