Spaziergang? Nicht mit uns!
Trotz Temperaturen an der gefühlt absoluten Hitzegrenze macht sich der eine oder andere Hundebesitzer große Gedanken um das Wohlergeben seiner Feuchtnasen. Gut, als wahre mobiler Dosenöffner, der seine Aufgaben ernst meint, ist das der Normalzustand: Sorge um das Tier!
Die bewegen sich nicht, sind die krank? Sie brauchen doch Bewegung, müssen raus, ogottogott!
Mit Davina ist das ein echtes Problem, da sie grundsätzlich vor 10 Uhr morgens nicht bereit ist, sich auch nur irgendwo hin zu bewegen. Und nach 10 Uhr haben die anderen keine Lust mehr. Die sind nicht dumm und bei den Temperaturen suchen sich die Nüsse eine möglichst kühle Ecke und bewegen sich den ganzen Tag nur so viel, wie unbedingt sein muss.
Auch wenn der Blick auf die Uhr signalisiert: Zeit zum Gassengang, werd schon mal lästig, reicht es in der Regel, die Haustüre zu öffnen. Die Nase wird kurz rausgetreckt, ein völlig verächtlicher Blick, Mulitmedia: „Du bist wohl wahnsinnig!“ und zurück in die abgedunkelten Zimmer der Nordseite.
Richtig motivieren kann man sie nur in den frühen Morgenstunden mit dem Versprechen, kühles Wasser aufzusuchen. Je nach Neigung kühlt der/die eine oder andere vorsichtig die Pfötchen, während andere einfach reinplatschen und Unsinn treiben.