Salz an den kleinen Pfötchen
Während Bruno sich auch von den widrigen Wetterbedingungen wenig stören lässt, leiden die Kleinen doch sehr an dem Salz. In manchen Abschnitten sieht es so aus, als wäre Salz kiloweise über die Gehwege gekippt worden, um sich das fegen zu sparen. Vor allem bei kaltem Wetter sind die Hundepfoten sowieso etwas rissig, so dass das Salz richtig brennt und die Feuchtnasen heftig leiden. Sowohl Chico als auch Cleo haben recht schnell keinen Spaß mehr am Spaziergang. Cleo sperrt sich inzwischen von vornherein, während Chico zwar noch mit will, aber recht bald stehen bleibt und sich nur noch tragen lässt. Da er normalerweise mit Begeisterung an allen Ecken schnüffelt, ist das ein sehr schlechtes Zeichen.
Ein Tipp von Dr. Thomas Hanisch, Tierklinik Potsdam: Es hilft, wenn man die Hundepfoten vor dem Spaziergang dünn mit unparfümierte Vaseline einsalbt. Nach dem Spaziergang über die versalzenen Wege sollten die Pfoten grundsätzlich feucht gewaschen werden. Wenn der Zwischenpfotenbereich wund ist, kann man hier auch Ringelblumensalbe oder Ichtyosalbe dünn auftragen. Am Besten wäre es natürlich, wenn die Vierbeiner Schneeschuhe tragen und mit dem Salz gar nicht erst in Berührung kommen.
Bei Chico und Bruno ein aussichtsloses Unterfangen. Die werfen sich zu Boden und zupfen solange an den Socken rum, bis nur noch ein paar haltlose Fransen übrig sind.