Gassengang bei minus 10 Grad
Heute Morgen zeigt das Thermometer minus 10 Grad an. Okay, okay, minus 9,5 Grad. Gefühlt waren es eher 20 Grad unter. Die stille Hoffnung war dann auch, dass es auch den Hundis viel zu kalt sei.
Cleechen hat das gleich mal bestätigt: Rausgeflitzt, gepullert, reingeflitzt und mit Anlauf auf die Couch, um verbotenerweise in den Kissen zu kuscheln.
Leider war ansonsten keines dieser Tiere so vernünftig. Chico der Terrorzwerg in seinem warmen Strickpullover fühlt sich pudelwohl und Davina hat sich einen schönen warmen Pelz zugelegt. November vor einem Jahr war die „Wolle“ eher dünn, teils gar nicht vorhanden, für diesen Winter hat sie vorgesorgt. Und zieht mit Begeisterung über Wiesen, Weiden, Felder. Allerdings bevorzugt sie Begleitung, um die Erlebnisse zu teilen.
Da bleibt nur, bibbernd und frieren in der Morgendämmerung hinterher zu schlurfen. Wenn dann auch noch zwei Jogger in sportlich-luftigem Outfit des Weges kommen, ist die Laune endgültig im Keller.
Um die Frage zu beantworten: Die Eiskraterlandschaft sind ebenfalls Eisblumen auf der Autoscheibe. Arktische Kälte!